Soooo, nach 7 Tagen Harz-Wanderurlaub mit Mama und drei Hunden sind wir wieder zurück. Und ich muss sagen, ich bin wirklich überrascht, wie reibungslos das alles funktioniert hat. Auf dem Gelände der Ferienwohnung waren wir mit 7 Hunden, ohne Rangeleien, wirklich sehr schön.
Um die Hunde nicht zu sehr zu beanspruchen, haben Mama und ich uns folgenden Plan ausgedacht: Tag 1 leichte Wanderung. Nächster Tag Städtetour ohne Hunde. Tag 3 mittelschwere Wanderung. Nächster Tag Städtetour 😉 Tag 5 harter Wandertag hoch zum Brocken, höchster Berg im Harz. Nächster Tag Städtetour. Letzter Tag ruhiges Auslaufen bei einer Wanderung im Wald. UND es hat auf diese Weise super funktioniert, die Hunde waren im richtigen Maß ausgelastet und entspannt, wir haben Wälder, Berge und Städte besichtigen können.
Für euch habe ich vom Urlaub ein paar Bilder zusammengestellt:
Tag 1 – Wanderung zum Hexentanzplatz
Unsere Wandertour – der Guide war absolut empfehlenswert! Nicht nur Strecke, Kilometer und Höhenmeter angegeben, sondern auch die voraussichtliche Dauer und Schwierigkeitseinschätzung der Strecke.
Und überall kleine Bäche.
Luna, die Wasserratte, musste natürlich überall die Wassertemperatur testen 😉
Wir waren am GOETHE-Felsen!! Dieser wurde umbenamt, als Goethe hier Recherchen der Wetterfelsen durchführte. So cool!
Über Stock und Stein hoch zum Hexentanzplatz!
Wenn Mama, Duncan und Leo vorgehen, hat Luna super Zug drauf gehabt. War aber nur beim Aufstieg vorteilhaft, runter musste man sie da wirklich bremsen.
Der Blick von oben und man weiß, was man geschafft hat!
Tag 2 – Stadt Wernigerode
Der Marktplatz – und wie ihr seht, war an diesem Morgen Markt
Wunderschöne Fachwerkhäuser.
Der Blick in eine Einkaufsstraße.
Hier isst der Harz 😀 Eigentlich wollten wir da auch zu Mittag essen, aber das Kartoffelhaus hat uns dann doch in Beschlag genommen, als wir hungrig waren!
Und siehe da! Sie haben sogar eine mobile Auslage des Harzer Baumkuchens 😀 Haben uns dann mal einen mit Nougatüberzug gegönnt – der war lecker!!
Tag 3 – Rundweg zur Rodetalsperre wandern
Luna schaut auf die andere Seite – heute ist ein Rundweg dran. Ob sie sich schon wünscht, er wäre vorüber? 😉
Etwas wolkiger, aber perfekte Temperaturen um die 14 Grad zum Wandern
Alle drei schauen zum See. Auf der anderen Seite finden gerade Holzarbeiten statt.
Und wieder der Blick zum Wasser. Am liebsten würde sie hinunterstürmen, reinspringen und schwimmen. Aber zu dieser Jahreszeit … in einem Gelände mit Achtung-Steinschlag-Schildern … wohl eher nicht.
Der See von weiter oben.
So sieht es mal aus, wenn der Weg breit genug ist, dass wir nebeneinander laufen können. Und wer hat natürlich die Nase vorn? 😉
Tag 4 – Quedlinburg
Das Wappen von Quedlinburg ist in der Stadt überall zu finden – selbst auf die Gullideckeln!
Auch hier wunderschöne Fachwerkhäuser.
Mit Efeu bewuchert seht ihr das Rathaus.
In Quedlinburg, es ist kaum zu glauben, gibt es ein Café, das sich durch 7 Häuser im Erdgeschoss zieht. Sowas habt ihr noch nicht gesehen!
Hier ein bisschen Entspannung – in Quedlinburg haben wir gefühlt das meiste Geld für Souvenirs gelassen. In der Sonne warten wir auf unsere Eisbecher
In einer klitzekleinen Seitengasse fanden wir nicht nur einige Handwerksläden, die alles in Handarbeit herstellen, sondern auch einen tollen Schreibwarenladen, der so viele klitzekleine Dinge bereithält, die das Autorenherz deutlich höher schlagen lassen *o*
Tag 5 – Aufstieg zum Brocken
Einmal Pfotenkühlen für den Aufstieg soll doch wohl erlaubt sein 😉
Von der kalten Bode begleitet nahm der Anstieg langsam zu. Es ist ein irres Gefühl, einen plätschernden Fluss beim Wandern zu hören.
Was man hier durch die Sonne nicht so gut sehen kann – der Weg ist sehr uneben und felsig. Erste Vorsicht war geboten.
Luna ließ natürlich nie das Wasser aus den Augen 😉
Wir fanden doch tatsächlich ein nettes, älteres Ehepaar, das uns auf halber Strecke mal alle fünf auf einem Bild festgehalten hat!
Da es oben auf der Spitze keinen freien Blick nach unten gab, davon kein Foto und wir sind nach einer ausgiebigen Pause wieder abgestiegen.
Jepp. Das ist die Strecke. Riesige Felsen, bei Auf- und Abstieg. Höchste Vorsichtig ist geboten!
Es soll Glück bringen, beim Wandern und Klettern einen Stein auf den anderen zu legen und hin und wieder hatten wir solche Steinansammlungen auf anderen Routen schon gesehen und natürlich einen Stein hnzugelegt. Aber solch eine Ansammlung findet man wohl nur beim Brocken
Ein Hupen, das nur von einer alten Eisenbahntrasse kommen kann, begleitete uns beim Auf- und Abstieg. Immer wieder überquerten wir die Bahngleise. Wichtig zu wissen: im Harz gibt es kaum Schranken, nur Andreaskreuze und man muss gut zuhören, ob eine Bahn kommt oder nicht.
Letzter Tag – Töpfermarkt in Wernigerode und kleine Tour mit den Hunden
Hier mal ein Einblick auf den Spazierweg in Stiege, wo unsere Ferienwohnung lag. Dort vorne ein Andreaskreuz, also Augen auf, die Bahn könnte kommen.
Überall Felder, Hügel hoch, Hügel runter. Wundersam schön.
Sonne pur – nur ein einziger wolkiger Tag. Da hat es das Wetter wirklich gut mit uns gemeint.
Vom Töpfermarkt leider keine Fotos, sind nichts geworden. Aber auf alle Fälle eine Reise wert, so verschiedenstes Design hab ich selten irgendwo gesehen. Und ja, natürlich habe ich auch hier etwas mitgenommen 😉 In der Ferienwohnung hatten die so eine bauchige Tasse für Kakao, den ich morgens getrunken habe. So eine musste ich einfach selbst haben 😉
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