Love Bites (1) – Küss mich

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Die junge Rebecca liest ein Mädchen von der Straße auf. Dass sie dadurch einen nahezu ausgehungerten Vampir eingeladen hat, wird ihr erst klar, als ein großer Hund sie vor dem Angriff rettet. Überwältigt von den Geschehnissen wird Rebecca von dem Vampir Logan aufgenommen. Dieser erkennt, dass sie eine seltene Gabe besitzt, die den Vampiren ein Stück verlorene Menschlichkeit verspricht.

Während Logan versucht, Rebecca für sich und die Idee eines Partyservice für übernatürliche Wesen zu gewinnen, entwickelt sie starke Gefühle für seinen Bruder Ramses.

Taucht ein in die verschiedensten Perspektiven, lernt, wie ein Vampirkind zu denken, wie ein Wolf zu laufen und seht zu, wie ein vermeintlich gewöhnliches Mädchen die Bestien zu zähmen vermag.

 

Überall erhältlich, wo es Ebooks gibt: Amazon, Hugendubel, Thalia, Weltbild, und viele viele mehr!

Dieser Band gehört zur Chick Lit Reihe Love Bites, die drei Bände umschließt.
(1) Küss mich
(2) Beiß mich
(3) Lieb mich

Das Gesamtwerk als Taschenbuch mit dazugehörigem Bonuskapitel ist im August 2016 im Drachenmond Verlag erschienen.

Auf folgenden Portalen gibt es eine Leseprobe zu lesen: Wattpad

 

Rezensionen:

4 SterneDurchaus unterhaltsam!, 24. Juni 2015

Von Isabella Kaden

Also Rebecca ein junges Mädchen mit nach Hause nimmt, ändert sich ihr Leben schlagartig. Sie wird in eine Welt voller Vampire und Werwölfe hineingezogen.
Die Story ist aus vier verschiedenen Sichtweisen geschrieben. Dennoch kommt es zu keinen nennenswerten Wiederholungen.
Der Schreibstil der Autorin ist wirklich gut und angenehm.
Probleme hatte ich eher mit den Protagonisten. In erster Linie mit Rebecca. Um sie dreht sich die ganze Geschichte, dennoch konnte ich keinen Bezug zu ihr aufbauen. Ihre Reaktionen sind für mich nicht greifbar. Sie ist für eine Weise, die sich mühsam mit zwei Jobs über Wasser hält, erstaunlich naiv.
Ansonsten vermochte die Story durchaus zu fesseln, sodass ich sie in einem Rutsch gelesen haben.
Fazit: Aufgrund der genannten Punkte bleiben vier Sterne. Auch freue ich mich auf die weiteren Teile.
5 SterneEin toller Auftakt einer hoffentlich ganz großen Trilogie, 25. Juni 2015

Von Bianca W.

Love Bites machte mich Neugierig und ich ging erwartungslos an das Buch ( Wer erwartung hat kann enttäuscht werden..)
Ich muss ganz ehrlich gestehen ,das Buch hat mich wirklich positiv Überrascht. Auch wenn man Anfangs den Eindruck hat, es ging hier um einen Twilight abklatsch (Wegen den Vampiren und Werwölfen).Denn kann ich wirklich nur beruhigen,es ist defintiv KEIN Twilight abklatsch!
Die Geschichte lässt uns in Rebeccas Welt abtauchen deren Leben sich innerhalb einer Nacht von Grund auf ändert. Und plötzlich ist sie keine Waise mehr sondern hat eine Familie. Und sich noch verbotenerweise Verliebt.
Sarah Neumann macht es nicht nur mit ihrem Schreibstil leicht und verstädlcih die Protagonisten zu verstehen sondern auch die wechslende erzählperspektive der einzlenen Characktere lässt dem Leser einblick in ihre Gedanken und so kann man das Handeln derjenigen noch besser nachvollziehen.
Sarah Neumann hat mich defitniv mit ihrem Love Bites Virus infiziert ! :)
5 Sterne, Sehr gutes Werk, 6. Juli 2015
Rebecca ist eine Waise, die sich mit mehreren Jobs gerade noch über Wasser halten kann. Sie ist einsam und überarbeitet. Bis die Begegnung mit das Vampirmädchen Emilia ihr Leben verändert. Sie findet im Vampir Logan und Werwolf Ramses eine Familie, nach der sie sich so lange gesehnt hat. Zwischen ihr und Ramses besteht eine besondere Verbindung, eine zarte Liebe die nicht sein darf, denn das Schicksal meint es nicht gut mit ihnen.
Sarah Neumann ist ein gefühlvolles und spannendes Buch gelungen, dass einen nicht mehr loslässt. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Protagonisten jeder auf seine Art interessant. Mir gefällt am meisten das Rebecca eine natürliche, intelligente Frau ist, keine Vorurteile hat und mit ihrem Wesen sogar Vampire in ihren Bann zieht. Für mich war das Buch eine Reise in das Gefühlschaos einer Frau, die nach sich selbst sucht und dabei die Liebe findet.
Ich konnte mich sehr gut in die Charaktere hineinversetzten <3 Klare Kaufempfehlung <3
5 Sterne, Ein sehr guter Auftakt einer Trilogie, 24. Juli 2015

Von Jenny W.

„Love Bites (1) – Küss mich“ ist der Auftakt einer Trilogie.
Das Cover ist zauberhaft und passt perfekt zu einer ganz bestimmten Szene im Buch.
Dieses Buch wurde aus vier Perspektiven geschrieben. Eigentlich verwirren mich Perspektivwechsel in Büchern immer, doch hier ist es anders. Die Autorin hatte jeden Perspektivwechsel angekündigt, indem sie nicht nur einfach die Namen drüber geschrieben hatte, sondern diese auch mit kleinen Verzierungen/Bildchen, passend zum jeweiligen Protagonisten, versehen hat. Das fand ich klasse und ich konnte mich gut auf den nächsten Wechsel einlassen.
In der Story gibt es zwei Teams. Team Logan ( Vampir ) und Team Ramses ( Wolf ). Anfangs konnte ich mich zwischen beiden Teams nicht entscheiden. Ich fand einfach beide ganz sympathisch, doch nach und nach kristallisierte sich heraus, dass mein Herz für Ramses schlägt.
Ich weiß, viele werden jetzt Ähnlichkeiten mit „Twilight“ sehen, doch so ist es nicht. „Love Bites“ ist eine komplett andere Story.
Die Protagonisten finde ich sehr gut. Die Charaktere passen einfach und durch den lockeren, flüssigen Schreibstil der Autorin fühlt man sich, als wenn man live dabei ist.
Als ich das Buch beendet hatte, standen mir, ehrlich gesagt, einige Fragezeichen im Gesicht.
Warum reagieren manche „Wesen“ auf Rebecca so intensiv oder handelten in bestimmten Situationen genau so, wie sie es getan haben? Welches Geheimnis verbirgt sich dahinter?
Wie wird es weitergehen, besonders diese Sache mit Ramses?
Fragen über Fragen.
Doch jetzt heißt es warten….warten auf den zweiten Teil, der voraussichtlich im November 2015 erscheinen wird.
Fazit: „Love Bites (1) – Küss mich“ hat mich begeistert. Die Stimmungslage im Buch ist sehr prickelnd, fesselnd und atemberaubend.
Wer Wölfe und Vampire mag, dem kann ich diese wunderschöne Geschichte nur empfehlen. Folgt dem Ruf der Wölfe, stillt zusammen mit den Vampiren den Hunger und erlebt Rebeccas Faszination auf andere Wesen.

 

kleine Auszüge:

Küss mich Reihe_Ramses_farbe

Ich hatte sie die ganze Nacht über gesucht, war von einem Häuserdach zum nächsten gesprungen, hatte die Gassen durchsucht und einige Menschen erschreckt, die mich mit einem großen Hund verwechselten. Nichts. Sie musste irgendwo untergetaucht sein, anders konnte ich es mir nicht erklären.
Während ich gerade auf einem Shoppingcenter die Gegend scannte, stieg mir ein vertrauter Geruch in die Nase. Vor meinem geistigen Auge erschien ein kleines Mädchen, etwa vier, mit rosigen Wangen und vom vielen Weinen rotumrandeten Augen. Ihre Iris hatte in einem wahnsinnig traurigen Aschgrau geleuchtet, das mich sofort in den Bann gezogen hatte. Nicht das Flehen ihres sterbenden Vaters hatte mich dazu gebracht, dieses Kind aufzusammeln und in die Stadt zu tragen. Es waren diese tränenerfüllten, ängstlichen Augen, die meine tierische Gestalt angesehen und für einen winzigen Moment vergessen hatten, sich auch vor mir zu fürchten.
Wie hypnotisiert sog ich den Duft von Gänseblümchen und Sonnenlicht in mir auf, blendete alles andere aus und folgte dieser Signatur. Zwei Blocks weiter entdeckte ich eine junge Frau, Anfang zwanzig. Sie saß in sich gekehrt an einer Häuserwand und die langen Haare fielen ihr nach vorn über die Schultern, sodass ihr intensiver Geruch von ihrem zarten Nacken aufsteigen konnte. War sie wirklich das Mädchen von damals? Ich hatte diese Augen niemals vergessen können – nicht einen einzigen Tag.

Küss mich Reihe_Emilia_farbe

Es hatte nur ein paar Minuten gedauert, da schlief Rebecca seelenruhig neben mir und hatte einen Arm um mich gelegt. Ich konnte ihre pochenden Venen genau erkennen und ihr süßlicher Geruch, der nun von der schweren Note befreit worden war, schien allgegenwärtig. Ihr wohlduftendes Haar brach den letzten Widerstand und ich spürte, wie meine Eckzähne gefährlich anwuchsen. Die Begierde, ihre weiche Haut zu schmecken, und das Verlangen, ihr rotes Blut zu kosten, das diesen herrlichen Duft verströmte, waren unstillbar erwacht.
Ich bemerkte zu spät, dass ich mich bereits über sie gebeugt und den Mund geöffnet hatte, sodass meine Beißer mehr als leicht hervortraten. Die Zähne bleckend versuchte ich, meine Beherrschung wiederzufinden, aber der bezaubernde Geruch von Gänseblümchen und Sonnenschein vernebelte mir komplett die Sinne. Ich stellte mir vor, was für eine Erinnerung ein Biss wohl auslösen würde – konnte ich doch durch das Trinken von Blut in dem Gedächtnis meines Opfers baden.

Küss mich Reihe_Rebecca_farbe

Okay, jetzt ist alles klar. Ich lebe mit einem Werwolf und zwei Vampiren unter einem Dach, noch dazu in einem antiken Herrenhaus, das die bestausgestattetste Küche der Welt aufweist. Wie bin ich da nur gelandet? Und vor allem … womit habe ich verdient, bei ihnen bleiben zu dürfen?
Ich fuhr mit dem Sechs-Uhr-Bus in die Stadt, schloss um sieben den Laden auf, richtete bis halb acht die Auslage ein und öffnete pünktlich um acht Uhr. Erst da bemerkte ich, dass ich eine ganze Stunde zu früh dran war, so sehr war ich mit meinen Gedanken in der seltsamen Vorstellung versunken, ich könnte auf längere Sicht dort leben. Realistisch war jedoch viel mehr, dass die Wohnung bald repariert war, ich das Geld dafür irgendwie aufbringen und das Anwesen der Keynes verlassen musste.

Küss mich Reihe_logan_farbe

»Ich halte es für klüger, als es sie selbst herausfinden zu lassen. Ja.« Es ist nicht allein an dir, diese Familie zu verteidigen. Und diese Front ist nun einmal meine Angelegenheit. »Ich werde mich darum kümmern. Sie wird bei uns sicher sein.«
»Wirst du sie verwandeln, wenn die Königin es verlangt?«, fragte Emilia und ich ahnte nicht, ob ihre Stimme sich vor Freude oder Panik überschlug. Richards Blick lag auf mir und ich wusste, dass er es mir nicht verzeihen würde, sollte ich sie wirklich zu einer Unsterblichen machen.
»Nein, Emilia. Ich werde sie nicht verwandeln, wenn es die Königin verlangt.« Nur Rebecca allein kann mich darum bitten. Und falls sie dies tut, werde ich sie mit Freuden in meine Arme schließen. Aber so weit sind wir noch nicht.

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